Perspektivische Ansicht eines Weges mit der Aufschrift Fördergelder.
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Fördergelder für Bio-Informationsprojekte

Quelle: stock.adobe.com © Thomas Reimer

Kommunen, Städte und Landkreise sowie Initiativen und Projekte können ab sofort Förderhilfen beantragen, wenn sie über Bio-Lebensmittel aus der Region informieren. Pädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche sind besonders förderungswürdig. Projekte werden mit bis zu 90 % der Ausgaben bezuschusst.

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) fördert Kampagnen, Maßnahmen und Initiativen, die zu Bio-Wertschöpfungsketten informieren. Gefördert werden u.a. Informationskampagnen, informierende Veranstaltungen oder Informationsmedien, die Zusammenhänge zum ökologischen Landbau von der landwirtschaftlichen Erzeugung über die Verarbeitung und die Distribution bis zum Konsum transparent machen. Als besonders förderungswürdig gelten dabei pädagogische Angebote für Kinder, Jugendliche, Auszubildende, Studierende und deren Lehrkräfte zur Information über ökologische und regionale Wertschöpfungszusammenhänge.

Zusammenhänge und Fakten zu Bio-Lebensmitteln

Bereits seit einigen Jahren haben sich verschiedene Gebietskörperschaften, z. B. im Netzwerk der Biostädte, das Ziel gesetzt, über ökologisch erzeugte Lebensmittel zu informieren und diese verstärkt in öffentlichen Einrichtungen, insbesondere in der Kita- und Schulverpflegung, einzusetzen. Das BÖLN unterstützt diese sachbezogenen Informationen, die Zusammenhänge und Fakten über regionale Wertschöpfungspartnerschaften und die Besonderheiten des ökologischen Landbaus vermitteln.

Antrag und Fristen

Antragsberechtigt sind u.a. Städte, Gemeinden, Landkreise, Interessensverbände, Vereine oder Stiftungen (Details siehe Richtlinientext). Interessierte können Projektanträge noch bis zum 31.12.2024 beim BÖLN einreichen.

  • Informationen zur Förderrichtlinie hier.
  • Projektbeispiele „Informationen zu Bio-Wertschöpfungsketten“ hier.