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Fehlende Schulverpflegung weltweit

Quelle: Wokandaoix@pixabay

FAO, WFP und UNICEF geben Empfehlungen für die Sicherung einer regelmäßigen Verpflegung von Schulkindern während der Covid-19-Pandemie.

In einem gemeinsamen Leitfaden haben das Welternährungsprogramm (World Food Programme, WFP), die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (Food and Agriculture Organization, FAO) und das Kinderhilfswerk (UNICEF) der Vereinten Nationen aktuelle Empfehlungen rund um die Sicherung der Kinderernährung formuliert. Sie gelten für Länder, die aufgrund der Corona-Pandemie ihre Schulen geschlossen haben oder diese unter Auflagen bereits wieder öffnen.

Verantwortliche in Schulen und in der Politik werden mit den Empfehlungen darin unterstützt, die betroffenen Schulkinder weiterhin bestmöglich mit Schulessen zu versorgen. Fast 1,5 Milliarden Schulkinder sind nach dem Bericht zufolge weltweit von Schulschließungen betroffen. Das kann dazu führen, dass Kinder möglicherweise keinen Zugang mehr zu einem täglichen Essen haben oder einen wesentlichen Teil ihrer Ernährung nicht erhalten.

Der Leitfaden wird regelmäßig aktualisiert und ergänzt andere Veröffentlichungen von UN-Organisationen wie der UNESCO, der WHO und deren Partnern.

Der Leitfaden als Download auf der Website der FAO:
WFP, FAO & UNICEF. 2020. Interim guidance note: Mitigating the effects of the COVID-19 pandemic on food and nutrition of schoolchildren. Rome.

https://doi.org/10.4060/ca8434en