Bild zeigt das Service- und Kommissionierzentrum der Stadt Stuttgart
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Mittagessen in Stuttgarter Kitas mit hohem Bio-Anteil

Quelle: Stadt Stuttgart/Jugendamt

In Stuttgart wird die Verpflegung der kommunalen Kitas von der Stadt in Eigenregie betrieben. Bereits jetzt liegt der mengenmäßige Bio-Anteil bei fast 50 % – und darf weiter steigen. Das NQZ hat dieses Praxisbeispiel jetzt auf seiner Website veröffentlicht.

In einem mehrjährigen Qualitätsentwicklungsprozess hat die Stadt Stuttgart die Essensversorgung der kommunalen Kitas neu aufgestellt. Seither sind viele Meilensteine erreicht worden, so etwa die Umstellung von der Warmverpflegung auf Cook & Chill. Kernstück des Stuttgarter Konzepts ist jedoch die nachhaltige Ausrichtung der Kita-Speisenangebote. Mit einem Beschluss des Gemeinderates im Rahmen des Aktionsprogramms „Weltklima in Not – Stuttgart handelt“ wurde das Ziel ausgegeben, bis Ende 2022 den Bio-Anteil in den städtischen Kitas auf 50 % auszubauen. Dafür hat der Gemeinderat Gelder für die Kitaverpflegung aufgestockt.

Ziel so gut wie erreicht – und es darf noch mehr werden

Der mengenmäßige Bio-Anteil lag Ende 2021 bereits bei 49 % - das Ziel ist also fast erreicht. Doch es darf weiter wachsen, erklärt Gerd Danner. Als Leiter der Fachdienststelle für die Essensversorgung beim Jugendamt der Stadt ist er für die zentrale Essensversorgung und Hauswirtschaft verantwortlich. Gemeinsam mit seinem Team organisiert er die Verpflegung und Ernährungsbildung der 150 Tageseinrichtungen mit täglich 7.500 betreuten Kindern im Alter zwischen 0 und 12 Jahren.

NQZ veröffentlicht Praxisbeispiel

Das NQZ hat die Stuttgarter Vorgehensweise nun als Praxisbeispiel veröffentlicht. Ausführliche Informationen dazu hier.

Mit der Veröffentlichung von Praxisbeispielen will das NQZ dazu beitragen, dass Konzepte und Modelle bundesweit transparent werden. Weitere Praxisbeispiele hier.