Großküche, in der Mitarbeitende in Hygienekleidung arbeiten.
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Online-Umfrage zu Produktionssystemen in der Gemeinschaftsverpflegung

Quelle: pixabay © vitesca

Noch bis Ende August 2024 läuft eine Studie, die Speisenproduktionssysteme in der Gemeinschaftsverpflegung hinsichtlich Nachhaltigkeit bewertet. Aktuell sind Speisenanbieter aufgerufen, sich als Praxispartner an einer Befragung zu beteiligen.

Das Forschungsvorhaben analysiert und vergleicht die in der Gemeinschaftsverpflegung gängigen Produktionssysteme Cook & Serve, Cook & Chill, Cook & Freeze sowie Cook & Hold, angelehnt an den Nachhaltigkeitsdimensionen des Gutachtens für eine nachhaltigere Ernährungspolitik des wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) des Bundesernährungsministeriums. Ziel ist es, ein wissenschaftlich fundiertes Indikatoren- und Bewertungssystem zu entwickeln, das es Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung künftig erleichtert, eine nachhaltigere Produktionsweise umzusetzen und gleichzeitig ernährungsphysiologische Anforderungen zu erfüllen.

Gefragt ist: Wissen und Erfahrung aus der Praxis

Aktuell sind Praxisbetriebe aufgerufen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Catering-Betriebe, Speisenanbieter und Großküchenbetreiber*innen können sich an einer Umfrage beteiligen und damit zur Förderung nachhaltiger Praktiken in der Gemeinschaftsverpflegung beitragen. Interessierte können den für sie passenden Link zur Umfrage auswählen:


Die Umfrage ist anonym und läuft noch bis zum 17. Mai 2024.

Ergebnisse im 15. DGE-Ernährungsbericht

Die Studie wird im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft von einer Verbundpartnerschaft des Institutes für Ernährungswirtschaft e. V. (ife), der Hochschule Fulda und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) noch bis Ende August 2024 durchgeführt. Die Ergebnisse werden im 15. DGE-Ernährungsbericht publiziert.

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