Mit einer neuen Interviewreihe gibt das NQZ relevanten Akteuren aus Kindertagesbetreuung und Schule eine Stimme, um die verschiedenen beteiligten Disziplinen sichtbar zu machen und den Vernetzungsgedanken zu stärken. Den Auftakt machen Vertreter*innen der kommunalen Spitzenverbände.
Für das NQZ gehört die Netzwerkarbeit auf Bundesebene zu einer Kernaufgabe, um die Qualität der Verpflegung in Kindertagespflege, Kita und Schule zu verbessern und Ernährungsbildung stärker zu verankern. Weil an der Verpflegungsorganisation immer viele Akteure beteiligt sind, die mit unterschiedlichen Interessen agieren, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit für die Qualitätsentwicklung essentiell. Deshalb unterstützt das NQZ jetzt mit einem weiteren Format diesen wichtigen Austauschgedanken. In der neuen Rubrik „Das NQZ im Gespräch mit …“ werden zukünftig in loser Abfolge Gespräche mit Akteuren aus dem bundesweiten Netzwerk des NQZ veröffentlicht.
Auftakt mit Kommunalen Spitzenverbänden
Den Auftakt machen kommunalpolitische Interessensverbände, die das NQZ zu ihrer Einschätzung bestehender Prozesse und Strukturen befragt hat. Aus aktuellem Anlass bewerten Klaus Hebborn vom Deutschen Städtetag und Ursula Krickl vom Deutschen Städte- und Gemeindebund auch den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule ab dem Schuljahr 2026/27.
NQZ als Initiator und Impulsgeber
Um die Qualitätsentwicklung in der Kita- und Schulverpflegung in Deutschland zu befördern, baut das NQZ Kooperationen zwischen Akteuren aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Praxis auf und aus. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit des NQZ im Bund-Länder-Netzwerk mit den Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung der Länder. Seit der Gründung des NQZ im Jahr 2016 resultieren aus dieser Arbeit verschiedene Gremien, die in gemeinsamer Anstrengung die Qualität der Verpflegung und die Ernährungsbildung voranbringen wollen. In der neuen Interviewreihe werden verschiedene Vertreter*innen dieser bundesweiten Netzwerke zu Wort kommen.